Die Jagd auf Kojoten in der Nacht ist ein aufregendes Erlebnis, aber um erfolgreich zu sein, brauchen Sie die richtigen Werkzeuge – und das beginnt mit Ihrem Zielfernrohr Eine der größten Entscheidungen, die Jäger treffen müssen, ist Wählen Sie zwischen einem Wärmebildvisier oder einem NachtsichtgerätBeide haben ihre eigenen Vorteile, aber welches Zielfernrohr eignet sich besser für die Kojotenjagd? Die Antwort ist nicht so einfach. Es hängt tatsächlich von Ihrem Jagdstil, der Umgebung, in der Sie sich befinden, und den Aspekten ab, denen Sie bei Ihrer Ausrüstung Priorität einräumen.
Sehen wir uns das Ganze nun genauer an, damit Sie den besten Plan basierend auf Ihrem Jagdstil und Ihrer Umgebung auswählen können.

Wärmebild- oder Nachtsichtgeräte? Das müssen Sie wissen
Schauen wir uns zunächst an, was diese beiden optischen Hightech-Geräte sind und wie sie funktionieren.
Was ist ein Wärmebildfernrohr?

A Wärmebild szurechtkommen ist ein Visier, das das Wärmestrahlungsbild eines Ziels in ein sichtbares Lichtbild umwandelt. Alle Lebewesen geben Wärme ab, und Wärmebildfernrohre nutzen diese Wärme gezielt zur Bilderzeugung. Daher können Wärmebildfernrohre selbst bei völliger Dunkelheit, dichtem Nebel oder Dickicht warme Objekte – wie zum Beispiel Kojoten – „sehen“, die sich vor einem kälteren Hintergrund besonders gut abheben.
Normalerweise sind diese Bilder in Schwarzweiß oder Farbe und zeigen die Wärmeunterschiede. Je heißer ein Objekt ist, desto heller erscheint es und desto satter sind seine Farben.
Was ist ein Nachtsichtgerät?

Auf der anderen Seite, Nachtsichtgewehr szurechtkommen Sie benötigen etwas Umgebungslicht, um zu funktionieren. Es ist eher eine Art Superkraft, die das vorhandene Licht verstärken kann. Mithilfe spezieller Sensoren sammelt sie schwaches Licht (wie Mond- oder Sternenlicht), vergrößert es tausendfach und projiziert es dann auf einen fluoreszierenden Bildschirm, der meist grün erscheint. Dadurch erscheint die dunkle Szene heller, sodass Sie alles um sich herum klar erkennen können.
Nachtsichtgeräte erzeugen keine Wärme, doch die Nachtsichttechnologie hat sich über mehrere Generationen weiterentwickelt. Die neue Technologiegeneration liefert klarere und hellere Bilder und reduziert die Körnigkeit, sodass Sie die beobachteten Objekte insbesondere bei Lichteinfall deutlicher erkennen können.
Worauf es bei der nächtlichen Kojotenjagd wirklich ankommt?
Wenn die Kojotenjagd nach Einbruch der Dunkelheit beginnt, wirken sich die folgenden Schlüsselfaktoren direkt auf die Effizienz und Erfolgsquote dieser Jagd aus:
- Erkennungsfähigkeit: Die erste Hürde bei der Nachtjagd besteht darin, das Ziel überhaupt zu erkennen. Wärmebildgeräte können Kojoten durch die Erfassung thermischer Signale schnell orten, während Nachtsichtgeräte auf Umgebungslicht oder zusätzliches Infrarotlicht angewiesen sind.
- Zielerkennung: Nur „sehen“ reicht nicht aus. Es ist notwendig, eindeutig zu bestimmen, ob es sich bei dem Ziel um einen Kojote, ein Reh, eine Wildkatze, einen streunenden Hund oder gar ein Haustier handelt. Genaue Identifizierung ist die Grundqualifikation eines verantwortungsbewussten Jägers.
- Effektive Reichweite: Auf welche Distanz kann das Zielfernrohr das Ziel noch klar erkennen und identifizieren? Dies hat direkten Einfluss darauf, ob präzise Schüsse auf große Entfernungen möglich sind.
- Bildqualität: Ist das Bild klar? Kann man Körperbau und Bewegungsdetails der Tiere deutlich erkennen? Dies beeinflusst nicht nur die Identifizierung, sondern bestimmt auch, ob man sicher schießen kann.
- Umweltanpassungsfähigkeit: Kann das verwendete Zielfernrohr in verschiedenen komplexen Umgebungen wie Nebel, Regen, Buschland und offenen Feldern stabil funktionieren?
- Einfache Bedienung: Sind die Tasten und Einstellmöglichkeiten des Zielfernrohrs bei kaltem Wetter oder in einer angespannten mentalen Umgebung praktisch, um schnell reagieren und Einstellungen vornehmen zu können?

Die Bedeutung dieser Faktoren variiert je nach Jagdstil und Gelände. Im offenen Feld können beispielsweise die Erfassungsdistanz und die Zielgeschwindigkeit wichtiger sein; im Waldgebüsch sind Bildschärfe und Zielerkennung noch wichtiger. Nur mit der Wahl des passenden Geräts kann man bei der Nachtjagd die Oberhand gewinnen.
Die Vor- und Nachteile: Nachtsicht vs. Wärmebildkamera für Kojoten
Lassen Sie uns die Vor- und Nachteile der einzelnen Technologien bei der Kojotenjagd aufschlüsseln.
Wärmebildfernrohre – Vor- und Nachteile für die Kojotenjagd
| Vorteile | Beschreibung |
| Hervorragende Erkennung bei jedem Wetter | Funktioniert bei völliger Dunkelheit, Nebel, Regen und Schnee durch Wärmeerkennung. |
| Durchsichtige Abdeckung | Erkennt Kojoten, die sich im Gras, im Gebüsch oder hinter Hindernissen verstecken. |
| Schnelle Zielerfassung | Wärmesignaturen heben sich deutlich vom Hintergrund ab und erleichtern so das Erkennen. |
| Kein Licht nötig | Ist nicht auf Mondlicht oder Infrarotlicht angewiesen – funktioniert mit thermischem Kontrast. |
| Nachteile | Beschreibung |
| Teuer | Hochwertige Wärmebildfernrohre sind oft teuer. |
| Eingeschränkte Bilddetails | Zeigt weder Fell, Gesichtszüge noch Farben – nur die Umrisse. |
| Braucht Zeit, sich daran zu gewöhnen | Um Wärmebilder richtig interpretieren zu können, ist etwas Übung erforderlich. |
Nachtsichtgeräte – Vor- und Nachteile für die Kojotenjagd
| Vorteile | Beschreibung |
| Bessere Bilddetails | Ermöglicht Ihnen, Körpermerkmale, Bewegungen und die Umgebung klar zu erkennen. |
| Erschwinglicher | Im Allgemeinen günstiger als Wärmeoptiken ähnlicher Qualität. |
| Natürlich wirkendes Bild | Fühlt sich intuitiver an – näher an dem, was Sie mit eigenen Augen sehen. |
| Gut bei schlechten Lichtverhältnissen | Funktioniert gut mit Mondlicht, Sternenlicht oder zusätzlicher IR-Beleuchtung. |
| Nachteile | Beschreibung |
| Schlechte Leistung bei völliger Dunkelheit | Erfordert etwas Umgebungslicht oder IR – andernfalls ist die Sicht eingeschränkt. |
| Beeinflusst durch Wetter/Umwelt | Regen, Nebel und Gestrüpp können Klarheit und Sicht beeinträchtigen. |
| IR kann Ihre Position offenlegen | Tiere können Infrarotlicht manchmal sehen, was ihre Tarnung einschränkt. |
Benutzerszenarien: Welches sollten Sie wählen?
Als nächstes wollen wir untersuchen, welcher Zielfernrohrtyp für einige gängige Jagdszenarien besser geeignet ist.
Szene 1: Jagd auf offenen Feldern oder Prärien
Empfehlung: Wärmebildfernrohr
In sehr offenem Gelände ist das Hauptziel von Jägern meist die Suche nach Kojoten. Diese können weit entfernt sein, sich in leicht tiefer gelegenen Gebieten verstecken oder sich schnell bewegen. In diesem Fall kann die hervorragende Erkennungsleistung des Wärmebildvisiers eine große Rolle spielen. Es hilft Jägern, große Flächen schnell abzusuchen und Wärmesignale zu erfassen. Sobald sie entdeckt sind, kann das Wärmebildvisier zum Schießen verwendet werden.
Szene 2: In Wälder oder stark bewachsenes Gelände

Empfehlung: Eine Kombination oder Nachtsicht mit einem IR-Strahler
Wärmebildgebung kann bis zu einem gewissen Grad helfen, lichtes Gebüsch zu durchdringen, dickes Laub kann jedoch die Sicht versperren. Wenn Sie Kojoten aus relativ kurzer Entfernung verfolgen und sie in Bäumen und Büschen identifizieren müssen, ist ein Nachtsichtgerät mit leistungsstarkem Infrarotstrahler sehr effektiv. Infrarotlicht kann die Dunkelheit durchdringen und Jägern eine klare Sicht ermöglichen, wodurch die Identifizierung von Beutetieren im Wald erleichtert wird. Bewegen sich Kojoten jedoch hinter einer kleinen Lichtung oder dünnem Laub, eignet sich Wärmebildgebung dennoch sehr gut zur ersten Erkennung. Viele erfahrene Jäger verwenden in solchen Situationen tragbare Wärmebildmonokulare zum Scannen und Nachtsichtvisiere zum Schießen.
Szene 3: Sie haben ein begrenztes Budget
Empfehlung: Nachtsichtgerät (Digital oder Gen 1/2)
Nachtsichttechnologie, insbesondere die ältere Generation oder moderne digitale Nachtsichtgeräte, ist im Allgemeinen kostengünstiger als Wärmebildtechnik. Ein leistungsstarkes Nachtsichtgerät ist zum Preis eines Einsteiger-Wärmebildgeräts erhältlich. Wenn die Kosten im Vordergrund stehen und man bereit ist, bei Umgebungslicht zu arbeiten oder einen Infrarotstrahler zu verwenden, ist Nachtsicht die beste Wahl für Einsteiger.
Szene 4: Das Tier muss vor dem Schießen eindeutig identifiziert werden
Empfehlung: Nacht VBereich
Dies ist möglicherweise die wichtigste Szene bei der Jagd auf Tiere, die nicht Zieltiere sind (wie Nutztiere, Haustiere oder andere Beutetiere), ist die Identitätsbestätigung unerlässlich. Nachtsichtgeräte ermöglichen es Ihnen, die körperlichen Merkmale von Tieren klarer und detaillierter zu erkennen und so sicher zu sein, dass es sich um einen Kojoten handelt, bevor Sie den Abzug betätigen. Wärmebildkameras bieten eine solche Identifizierungsgenauigkeit einfach nicht.

Szene 5: Geschwindigkeit und Zielerfassung haben für Sie oberste Priorität
Empfehlung: Wärmebildfernrohr
Wenn sich Kojoten schnell bewegen oder man sie ruft und schnell einfangen muss, kann die Wärmebildgebung die Tiere im Hintergrund leuchten lassen, was ein großer Vorteil ist. Das Ziel muss nicht mühsam gesucht werden; es erscheint von selbst. Dies ist in der schnelllebigen Jagdszene von entscheidender Bedeutung.
Abschließende Gedanken: Was besser ist, hängt von Ihren Bedürfnissen ab
Welche Technologie ist also bei der Kojotenjagd nach Einbruch der Dunkelheit die bessere – Wärmebild- oder Nachtsichtgeräte? Kurz gesagt: Es gibt kein System, das eine unangefochtene Überlegenheit für sich beanspruchen kann.
Viele engagierte Nachtjäger kombinieren beide Methoden. Sie schwenken zunächst ein tragbares Wärmebildgerät über die Landschaft, um warme, sich bewegende Ziele zu orten, und greifen dann zum Nachtsichtgerät ihres Gewehrs, um die Art zu bestätigen und einen sauberen Schuss abzugeben. Diese kombinierte Methode erweitert die Möglichkeiten und hält gleichzeitig ethische Standards ein. Egal für welches System Sie sich entscheiden, investieren Sie Zeit, um es auf dem Schießstand zu meistern, damit Ihre Instinkte die Oberhand gewinnen, sobald die Sonne untergeht und die Kojoten auftauchen.







